Sie haben die Wahl!
Warum nennt ihr euch Team Oberwesel?
Wir arbeiten bereits seit knapp fünf Jahren im Stadtrat Oberwesel gut zusammen, tauschen uns aus und teilen die Sicht auf viele Themen. Wir werben gemeinsam als Team Oberwesel für unsere Ideen, weil wir uns eine gute und produktive Zusammenarbeit auch im zukünftigen Stadtrat miteinander vorstellen können.
Steht Team Oberwesel dann als eine Liste auf dem Wahlzettel?
Nein, auf dem Wahlzettel werden zwei Listen stehen, eine Grüne und eine SPD-Liste. Wir machen aber gemeinsam Wahlkampf als Team Oberwesel.
Daumenregel:
Maximal 20 Stimmen auf Personen verteilen
oder
maximal 1 Listenkreuz vergeben.
Wählen wie ein Pro!
Was ist denn kumulieren und panaschieren?
Eine Besonderheit im rheinland-pfälzischen Wahlrecht ist das Kumulieren und das Panaschieren.
Jedem Wähler stehen bei der Wahl so viele Stimmen zu, wie insgesamt Mandate zu vergeben sind. In Oberwesel hat der Stadtrat 20 Sitze, also hat jeder und jede von Ihnen 20 Stimmen.
Auf dem Wahlzettel stehen wie gewohnt Liste SPD und Liste Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Am einfachsten ist es, wenn Sie am 9.6. (oder schon davor per Briefwahl) Ihr Listenkreuz für die Liste Bündnis 90/Die Grünen – GRUENE oder Liste SPD vergeben. Das ist immer richtig!
Kumulieren
Kumulieren als Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „anhäufen“. Sie können einzelnen Bewerberinnen oder Bewerbern also auch mehr als eine Stimme zukommen lassen. Jede Kandidatin und jeder Kandidat kann maximal drei Stimmen bekommen. Sie können aber auch mit einem Listenkreuz eine größere Anzahl von Stimmen an einen Wahlvorschlag vergeben.
Auch weitere Kombinationen sind möglich: Sie können zwar per Listenkreuz nur eine Partei wählen, in der Liste aber durch Streichen einzelner Bewerber und Kumulieren bei anderen die Reihenfolge verändern.
Panaschieren
Der Begriff Panaschieren kommt aus dem Französischen und bedeutet „farbig machen, mischen“. D. h., dass Sie Ihre Stimmen auch an Bewerberinnen und Bewerber verschiedener Wahlvorschläge verteilen könnt. Sie können also Ihre 20 Stimmen für die Wahl zum Stadtrat auf die einzelnen Bewerberinnen oder Bewerber der Listenvorschläge verteilen, bis diese aufgebraucht sind. Jedoch nicht mehr als 20 Stimmen, da dann der Stimmzettel ungültig wird!
